1. Ist die Mutterhündin vor Ort?
Welpeninteressenten sollten nicht nur die Welpen, sondern auch die Mutterhündin in Augenschein nehmen dürfen. Diese sollte in einem gepflegten Zustand und wohlgenährt sein. Lebt kein Muttertier
im Haus des Züchters, kann dies der Hinweis auf einen unseriösen Händler sein. Seriöse Züchter lassen ihre Hündin maximal einmal im Jahr decken und nehmen diese mit einem bestimmten Alter aus der
Zucht.
2. Stellt der Züchter Fragen?
Gute Züchter wollen wissen, ob ihre Welpen in gute Hände kommen. Sie fragen nach dem familiären und häuslichen Umfeld, in das der Welpe kommen soll. Ebenso ist es für Züchter interessant, wie
lange der Welpe täglich allein bleiben soll, wie Urlaube geplant sind und ob sich die Welpeninteressenten ausreichend mit der Rasse und deren Bedürfnisse auseinandergesetzt haben.
6. Wie sehen die Welpen aus und wie verhalten sie sich?
Ein guter Züchter kümmert sich darum, dass alle Welpen genügend Futter bekommen und die Welpenstube sowie die Welpen selbst stets sauber und gepflegt sind. Welpen sind in der Regel sehr
neugierig, bewegungsfreudig und aufgeschlossen. Zeigen sie Menschen gegenüber Meideverhalten, sind sie apathisch, haben aufgeblähte Bäuche oder gar Parasiten, sollte man Abstand von dem Züchter
nehmen.
Trauen Sie sich ruhig Fragen an den Züchter zu stellen und sich die Ahnentafeln und Gesundheitsergebnisse der Elterntiere zeigen zu lassen. Ein guter Züchter investiert sehr viel Zeit, Geld und Liebe in die Aufzucht seiner Welpen. Nur wenn die Welpeninteressenten nachfragen und kritisch sind, können sie sicher sein, dass ihr Hund einen bestmöglichen Start in sein Leben hat.